Vor dem KoAla-Test® muss man erst mal eine theoretische Prüfung machen. Beim KoAla-SKN® gibt es 35 Fragen aus verschiedenen Fachgebieten, also sieben pro Fachgebiet. Wenn es landestypische Fragen gibt, dann werden fünf Fragen aus dem Bundesrecht und zwei Fragen aus dem Landesrecht ausgewählt.

Zusätzlich zum Spaziergang in der Stadt und einigen Aufgaben aus dem KoAla-Test® machen wir noch landestypische Aufgaben, die in den jeweiligen Vorschriften vorgegeben sind.

Bei der Theorieprüfung müssen mindestens 70 % der Fragen richtig beantwortet werden. Als nächstes steht ein Multiple-Choice-Test an. Bei jeder Frage gibt es verschiedene Antworten, von denen eine, mehrere oder auch alle richtig sein können. Nur wenn alle Fragen richtig beantwortet wurden, gilt die Prüfung als bestanden. Wenn du eine oder mehrere Antworten falsch markiert hast, gilt die Frage als falsch beantwortet.

Wie die praktische Prüfung genau abläuft, steht in den landesrechtlichen Vorgaben. Die Bewertung erfolgt dann natürlich nach dem amtlichen Bewertungsbogen.

Jede Gefährdung oder Schädigung anderer Personen oder Sachen bzw. vermeidbare Behinderung oder Belästigung führt dazu, dass man den praktischen Teil nicht besteht.

Als Berufsverband können wir unseren Mitgliedern nicht vorschreiben, welchen Betrag sie für die Abnahme des KoAla-SKN® (ggf. mit Landesmodul) fordern.

Beim KoAla-SKN® auf jeden Fall, genauso wie beim KoAla-Test®. Wenn es Abweichungen von den Vorgaben gibt, werden die natürlich berücksichtigt und fließen in die Bewertung mit ein.

Wenn es landesrechtliche Vorgaben gibt, die das Hund-Halter-Gespann nicht erfüllen kann, zum Beispiel ängstliche Hunde bei Hundebegegnungen ohne Leine, dann kann der KoAla-SKN® trotzdem als erfüllt gewertet werden. In einigen Bundesländern wäre das allerdings nicht zulässig.